Die Tiefe des Kaders auf dem Prüfstand
Nach der Niederlage in Zürich stellt sich die Frage, wie gut der FCB ist, wenn der Trainer nicht durchwegs auf seine Stammspieler setzt.

Eines zumindest glaubt Marcel Koller nicht. Das sagt er klar. Der Trainer des FC Basel glaubt nicht, dass es seinem Kader in der Breite an der nötigen Tiefe mangelt. Jedenfalls glaubt er nicht per se, dass es an Qualität fehlt. «Die Spieler, die gespielt haben, können alle Fussball spielen», sagt er zwei Tage nach der 2:3-Niederlage beim FC Zürich, als er nach jenen Profis gefragt wird, die sonst eher in der zweiten Reihe stehen – und von denen im Letzigrund bei Anpfiff drei auf dem Rasen standen. «Es sind alles Spieler, mit denen wir auch schon gewonnen haben.»