Der FCB ist an der Transferfront aktiv
Trotz des starken Schlussspurts vor der Winterpause macht die sportliche Leitung des FC Basel keine Ferien. Im Januar soll ein zweiter Ägypter getestet werden, und auch an YBs Bobadilla soll Interesse bestehen.

Mohamed Salah wird aus seiner Heimat bald Gesellschaft bekommen. Laut ägyptischen Medienberichten kommt im Januar 2013 Mohamed El Nenny nach Basel, um eine Woche lang mit dem FCB zu trainieren. Der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler steht bei Salahs Ex-Club Arab Contractors unter Vertrag und gehörte zum ägyptischen Olympia-Aufgebot. Dort kam er allerdings nicht zum Einsatz. Dafür konnte man ihn auf dem Rankhof bereits einmal bewundern. Am Testspiel im März erzielte El Nenny beim 4:3-Testspielsieg der ägyptischen Olympia-Auswahl gegen den FCB das Penaltytor zum zwischenzeitlichen 1:1.
FCB-Präsident Bernhard Heusler bestätigte gegenüber der Tageswoche den Besuch von El Nenny. Idealerweise soll der Rechtsfüsser den FCB ins Trainingslager nach Marbella begleiten. Sollte der FCB an einer Verpflichtung von El Nenny interessiert sein, werden nach der Trainingswoche die Verhandlungen aufgenommen. Der Marktwert des 1,80 Meter grossen Spielers wird auf 750'000 Franken geschätzt.
Bobadilla zum FCB – mehr als ein Gerücht?
Einiges spricht dafür, dass YB-Stürmer Raul Bobadilla schon bald beim FCB unterschreiben wird. Der 25-jährige Argentinier hat in Bern noch einen Vertrag bis Juni 2014, trotzdem stehen die Zeichen auf Abschied. Zwar betonte der Stürmer unlängst, dass er seine Zukunft im Ausland sieht. Doch: Einem Angebot des Schweizer Meisters dürfte der bullige Mann aus Buenos Aires nicht widerstehen können. Zumal in Basel mit Murat Yakin sein einstiger Förderer an der Seitenlinie steht. Der Coach der Basler wollte Bobadilla bereits vor einem Jahr verpflichten, damals war der 38-Jährige noch Trainer beim FC Luzern.
Während sich die Gerüchte um einen Transfer konkretisieren, sorgt Bobadilla auch anderweitig für Schlagzeilen. Nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Lausanne vom 25. November steht das Strafmass der Swiss Football League noch immer nicht fest. Man werde den Spieler in den nächsten Tagen anhören und erst dann eine Strafe aussprechen, sagt Liga-CEO Claudius Schäfer.
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