Cristiano Ronaldo als Basler Partykiller
Der FC Basel trauert nach dem 0:1 gegen Real Madrid den vergebenen Chancen nach, blickt aber zuversichtlich dem Endspiel um Gruppenplatz zwei in Liverpool entgegen.
Nein, es war kein Vergleich mit dem im Hinspiel. Wer ein ähnliches Spektakel des Starensembles von Real Madrid erwartet hatte wie bei der Basler 1:5-Schlappe im Estadio Santiago Bernabéu, wurde überrascht. Überrascht in erster Linie von der guten Organisation des FC Basel, der spürbar eingespielt ist und dem «weissen Ballett» nicht allzu viele Torchancen zugestand. In der zweiten Halbzeit schnupperte der Schweizer Meister gar an einem Torerfolg und damit einem Punktgewinn, doch es sollte nicht sein. «Wir sind stolz, aber auch etwas enttäuscht», sagte deshalb Fabian Frei, und Shkelzen Gashi haderte: «Schade, ging der Ball nicht rein. Es wäre mehr dringelegen.»
«Basel konnte uns unter Druck setzten»: Real-Trainer Carlo Ancelotti an der Pressekonferenz.