Sport-News heute Schmid muss zurück in die AHL Cambridge gewinnt das Traditionsrennen
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Die Schweizer Curlerinnen konnten an der WM im schwedischen Sandviken die erste Niederlage knapp abwenden. Das Quartett um Skip Silvana Tirinzoni bezwang Schottland 7:6 – es war der 11. Sieg im 11. Spiel. Die Gegnerinnen, die bisher erst drei Partien gewonnen haben, leisteten starke Gegenwehr und machten das Spiel bis ins 10. End spannend. Alina Pätz gelang es mit dem letzten Stein, den eigenen am nächsten ins Haus zu spielen, um den nötigen Punkt zu gewinnen. Am Abend um 19 Uhr geht es für die Schweizerinnen mit der Partie gegen Südkorea weiter. (heg)

Tom Brady steigt als Anteilseigner beim Basketball-Frauen-Team Las Vegas Aces ein, welches in der vergangenen WNBA-Saison zum ersten Mal die Meisterschaft gewonnen hat. Das teilte Brady am Donnerstag in einer Videobotschaft mit. «Ich bin mit drei älteren Schwestern aufgewachsen, die herausragende Sportlerinnen und Vorbilder für mich waren. So hat meine Liebe für Frauensport begonnen», sagte Brady. «Ich bewundere die Arbeit, die die Spieler der Aces und die die WNBA für den Sport tun. Ich bin bereit, als Teil der Organisation in jeglicher Form dazu beizutragen.»
Brady hatte Anfang Februar sein Karriereende bekannt gegeben, der 45-Jährige gewann siebenmal die Superbowl und gilt als einer der besten Football-Spieler.
«Wir haben Tom Brady bei unseren Spielen in der ersten Reihe gesehen und sind begeistert, dass er eine Bedeutung darin sieht, Frauen-Basketball und die WNBA zu unterstützen», erklärte Ligachefin Cathy Engelbert. (DPA)
Nino Niederreiter gewann mit Winnipeg bei Anaheim 3:2. Der Schweizer Stürmer liess sich beim zweiten Treffer seines Teams einen Assist gutschreiben.

Pius Suter verlor mit Detroit gegen St. Louis 3:4 und noch schlechter lief der Abend für Philipp Kuraschew. Der Verteidiger von Chicago schied bei der 1:6-Niederlage gegen Washington im Startdrittel verletzt aus. Nashville gewann ohne den verletzten Captain Roman Josi gegen Seattle 2:1 nach Penaltyschiessen. (heg)
Weitere Resultate
Philadelphia – Minnesota 5:4 n.P.
Boston – Montreal 4:2
Carolina – New York Rangers 1:2
Ottawa – Tampa 7:2
Florida – Toronto 2:6
Calgary – Vegas 2:3
Dallas – Pittsburgh 3:2
Vancouver – San Jose 7:2
Das Stängeli ist voll: Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni haben an der WM im schwedischen Sandviken auch das 10. Spiel der Round Robin gewonnen. Der 7:3-Erfolg gegen Dänemark musste jedoch härter als erwartet erarbeitet werden. Die Nordländerinnen hielten die Partie bis zum 7. End offen, ehe die Schweizerinnen in den nächsten beiden Ends noch je einen Stein schreiben konnten. Nach dem 9. End gaben die Däninnen die Partie auf.

Am Freitag stehen für die Schweizerinnen die nächsten beiden Partien auf dem Programm. Gegner sind Schottland und Südkorea. (heg)
Während Viktorija Golubic (WTA 116) beim Masters-1000-Turnier in Miami seit langer Zeit wieder einmal die Startrunde überstand, blieb sie in der 2. Runde chancenlos. Die 30-jährige Zürcherin gewann gegen Ludmilla Samsonowa (WTA 15) aus Russland gerade einmal zwei Games. Am Schluss lautete das Resultat aus Golubics Sicht 1:6, 1:6. (heg)

Mauro Schmid ist bei der fünftägigen Rundfahrt Coppi e Bartali in der Emilia-Romagna weiterhin Gesamtleader. Der 23-jährige Zürcher kam bei der 3. Etappe, einem Rundkurs über 140 km in Forli, in einer 14-köpfigen Verfolgergruppe ins Ziel. Auf den Tagessieger Ben Healy aus Irland verloren sie 25 Sekunden. Im Gesamtklassement führt Schmid mit 8 Sekunden Vorsprung auf Walter Calzoni vom Schweizer Team Q36.5. (heg)
Roland Assinger wird per 1. April Cheftrainer der Österreicherinnen. Der 49-Jährige war bereits von 2008 bis 2020 in unterschiedlichen Positionen als Trainer beim ÖSV tätig, zuletzt arbeitete der jüngere Brüder von ORF-Experte Armin Assinger drei Jahre im Sport-Gymnasium Davos. Er beerbt Thomas Trinker, unter dessen Leitung die vergangene Saison enttäuschend verlief. (kai)
Nathalie Gröbli beendet ihre Karriere mit 26 Jahren. Die Nidwaldnerin, die 22-mal im Weltcup startete, teilt am Donnerstagnachmittag auf Instagram mit, dass es zuletzt «immer schwieriger wurde, das letzte Risiko einzugehen, das es braucht, um ganz vorne mitzufahren». Sie sei glücklich, dass sie «absolut schmerzfrei Ski fahren und leben» könne.
Gröbli hatte im Januar 2018 in der Kombination in Lenzerheide auf höchster Stufe debütiert und als 25. gleich gepunktet. Zwei Jahre später fuhr sie in Altenmarkt-Zauchensee in derselben Disziplin als Achte ihr mit Abstand bestes Ergebnis heraus. Knapp einen Monat später stürzte Gröbli im Abfahrtstraining von Garmisch-Partenkirchen schwer, erlitt einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch. Trotz schlechter Prognosen der Ärzte kämpfte sie sich zurück und gab im Dezember 2021 im Super-G von St. Moritz ihr Weltcup-Comeback, der Aufstieg in die Weltspitze blieb ihr jedoch verwehrt. (kai)
An der EM vor ein paar Wochen ist ihm mit dem Bronzegewinn ein Coup geglückt, jetzt arbeitet Lukas Britschgi mit sehr viel Selbstvertrauen am nächsten: An der WM in Saitama (JAP) zeigte der Schaffhauser ein praktisch fehlerloses Kurzprogramm und kam mit 86,18 Punkten bis auf drei Zehntel an seine Bestmarke heran. Damit schaffte der WM-15. von 2021 nach dem ersten Wettkampfteil den Sprung in die Top Ten, als Neunter hat er eine hervorragende Ausgangslage für die Kür vom Samstag (9.30 MEZ).
Eine noch bessere Rangierung hat der 25-Jährige wohl gleich zu Beginn vergeben, als er in der ersten Kombination einem vierfachen Toeloop – wohl aus Vorsicht – nur einen zweifachen statt einen dreifachen folgen liess. Wächst er in der Kür, die ihm regelmässig noch besser gelingt, wie an der EM über sich hinaus, stehen die Chancen gut, dass er sich in den Top Ten halten kann. Mit Adam Siao Him Fa liess Britschgi auch den französischen Europameister hinter sich, dieser wurde lediglich Zwölfter.

Mit einem Vier-Punkte-Polster führt nach Teil 1 Titelverteidiger Shoma Uno (104,63) vor dem Amerikaner Ilja Malinin. Auf dem Einheimischen Uno, der seit drei Jahren beim einstigen Doppel-Weltmeister Stéphane Lambiel in Champéry trainiert, lasten nicht nur die hohen Erwartungen des Publikums in der Halle, sondern jene des ganzen Landes. (mos)
Football-Profi Foster Moreau aus der US-Profiliga NFL hat eine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Der 25-Jährige kündigte daraufhin am Mittwoch an, seine Karriere zu unterbrechen. Moreau hatte in der vergangenen Saison bei den Las Vegas Raiders gespielt, seither ist er ohne Vertrag.
Die Erkrankung wurde festgestellt, als er bei den New Orleans Saints vorspielte und sich dort dem obligatorischen Medizincheck unterzog.

«Ich habe erfahren, dass ich an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt bin und mich vom Football zurückziehen werde, um gegen einen neuen Gegner zu kämpfen: Krebs. Ich bin dankbar für die Unterstützung und dankbar für die Menschen, die mir beistehen», teilte Moreau auf Twitter mit.
Moreau spielte seit 2019 in der NFL, in vier Saisons gelangen dem Tight End zwölf Touchdowns. Die Raiders twitterten: «Die Raider-Familie ist bei dir, Foster.»
Janis Moser hat in der Nacht auf Donnerstag sein sechstes Saisontor erzielt. Der Verteidiger der Arizona Coyotes traf beim 3:4 nach Verlängerung in Edmonton zum 1:1-Ausgleich. Am Ende musste der 22-jährige Seeländer, der mit knapp 28 Minuten die meiste Eiszeit aller Feldspieler erhielt, als Verlierer vom Feld, weil Oilers-Superstar Connor McDavid die Partie in der Overtime mit seinem zweiten Tor des Abends entschied. Er steht nach 71 Spielen bereits bei 136 Punkten (58 Tore/78 Assists) – der mit Abstand beste Skorer der Liga.
Eine 2:5-Niederlage gegen Pittsburgh setzte es für Colorado mit Denis Malgin ab, der rund eine Vierstelstunde zum Einsatz kam, aber ohne Punkte blieb. (kai)
Die ZSC Lions gewinnen am Mittwochabend spät gegen den HC Davos. 55 Sekunden fehlten dem ZSC, um den Match während der normalen Spielzeit zu entscheiden. Die Zürcher führten kurz vor Ende der normalen Spielzeit 2:1, sie verpassten durch Texier das fast sichere 3:1 ins leere Davoser Tor und kassierten kurz darauf den Ausgleich zum 2:2 durch Bristedt.
Der ZSC musste deshalb in Davos in die Zusatzschlaufe. Eine Verlängerung reichte nicht, um den Sieg zu erzwingen. Es dauerte bis zur 85. Minute, ehe die Entscheidung fiel. Sven Andrighetto, bereits am Sonntag beim 3:2 in der Swiss-Life-Arena Torschütze, traf nach einem Konter mit Hocheckschuss.

Für die Zürcher war es nach zwei Heimsiegen der erste Auswärtserfolg in diesem Viertelfinal. Sie führen jetzt in der Serie 3:1 und haben drei Chancen, mit einem vierten Sieg in den Halbfinal einzuziehen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich ihnen am Freitag in Altstetten.
Zug gewinnt 3:0 gegen Rapperswil
Im zweiten Spiel des Abends gewann der EV Zug gegen die Rapperswil-Jona Lakers 3:0. In der Serie führt der Meister nun 3:1. Kurz vor Ende des ersten Drittels gingen die Zuger vor Heimpublikum durch Grégory Hofmann in Führung. Nach einem torlosen Mitteldrittel machte Dario Simion in der 52. Minute in Überzahl das 2:0. Rapperswils Jeremy Wick hatte nach einem Stockschlag auf die Strafbank gemusst. In den Schlussminuten machte Justin Abdelkader mit dem 3:0 ins leere Tor alles klar. Am Freitag kommt es in Rapperswil zu Spiel 5. (ukä./mro)
Achtes Spiel, achter Sieg: Die Schweizer Curlerinnen sind an der WM im schwedischen Sandviken nach wie vor nicht zu stoppen. Am Mittwochabend gewannen sie ihr Spiel gegen Italien 9:3. Am Vormittag hatten sie bereits Neuseeland 9:1 bezwungen. Entscheidend in der Partie gegen Italien waren das fünfte und das siebte End, in denen die Schweiz um Skip Silvana Tirinzoni zwei beziehungsweise drei Steine schreiben konnte. Nach dem neunten End schliesslich gaben die Italienerinnen auf. Am Donnerstag treffen die Schweizerinnen um 9 Uhr auf Norwegen (5 Siege, 3 Niederlagen), im Abendspiel um 19 Uhr wartet Dänemark (3 Siege, 5 Niederlagen). (mro)

Marc-Andrea Hüsler, der momentan einzige Schweizer Top-50-Spieler der Weltrangliste, steht nach einem Kraftakt in der zweiten Runde des ATP-Turniers von Miami. Nachdem der Zürcher gegen den Spanier Albert Ramos-Viñolas (ATP 51) den ersten Satz im Tie-Break verloren und im zweiten 4:5 zurückgelegen hatte, drehte er auf, holte Satz 2 doch noch und gewann den dritten 6:3. Damit steht Hüsler, der einzige Schweizer im Turnier, in der zweiten Runde. Dort trifft der 26-Jährige mit dem Amerikaner Tommy Paul (ATP 19) auf einen besser klassierten Spieler: (mro)

Der Zürcher Mauro Schmid glänzt bei der «internationalen Woche von Coppi und Bartali» in Norditalien weiterhin. Wie schon in der ersten Etappe am Dienstag fährt er bei der zweiten Etappe von Riccione nach Langiano auf den zweiten Rang. Den Etappensieg sichert sich der US-Amerikaner Sean Quinn im Schlussspurt. Der 23-jährige Schmid ist dank seinem zweiten Podest bei der Rundfahrt aber neuer Gesamtführender, noch vor Quinn und dem Italiener Walter Calzoni. Bis am Samstag stehen noch drei weitere Etappen an, zum Schluss ein Zeitfahren in Carpi. (mro)
Jil Teichmann ist beim WTA-1000-Turnier von Miami in der ersten Runde gescheitert. Die Seeländerin (WTA 32) verliert am frühen Mittwochabend (MEZ) gegen die Qualifikantin Karolina Muchova (WTA 55) aus Tschechien deutlich 0:6, 2:6. Damit sind bei den Frauen aus Schweizer Sicht noch zwei Spielerinnen vertreten. Die an Nummer 9 gesetzte Belinda Bencic bekommt es mit der Kanadierin Leylah Fernandez (WTA 53) zu tun. Auf Viktorija Golubic (WTA 64) wartet die Russin Ljudmila Samsonowa (WTA 15). (mro)

Remco Evenepoel hat im Sekunden-Duell der Radstars mit Primoz Roglic bei der Katalonien-Rundfahrt zurückgeschlagen. Der belgische Weltmeister gewann am Mittwoch die Bergankunft in La Molina und entschied die dritte Etappe mit zwei Sekunden Vorsprung vor Roglic für sich. In der Gesamtwertung liegt der Slowene lediglich aufgrund der besseren Etappenplatzierungen vor dem zeitgleichen Evenepoel. Der Italiener Giulio Ciccone belegte nach 180,6 Kilometern Platz drei und hat diesen Rang auch im Gesamtklassement inne. Die Rundfahrt dient den Topstars als Formtest für die Italien-Rundfahrt im Mai.
Evenepoel trat etwa fünf Kilometer vor dem Ziel an, nur Roglic konnte dem 23-Jährigen folgen. Im Finale parierte Roglic eine weitere Attacke, eher er das Ausnahmetalent auf den letzten Metern ziehen lassen musste. Eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg könnte am Freitag bei der Bergankunft in Lo Port erfolgen. Der Schweizer Gino Mäder fuhr auf Rang 61 und wird im Gesamtklassement als 67. geführt. (DPA/mro)
Die Weltranglisten-Erste und Vorjahressiegerin Iga Swiatek hat ihre Teilnahme am Turnier in Miami wegen Rippenbeschwerden abgesagt. Dies teilte die Polin am Mittwoch mit, einen Tag vor ihrem Auftaktmatch in der zweiten Runde gegen die Amerikanerin Claire Liu. Die 21-Jährige plagt sich bereits seit einigen Wochen mit den Beschwerden und hatte zuletzt darüber nach ihrem Halbfinal-Aus beim Turnier in Indian Wells berichtet.

Bereits beim Turnier in Doha Mitte Februar habe sie unter einer Infektion und in der Folge unter starkem Husten gelitten, berichtete Swiatek. Dieser habe zu den Rippenproblemen geführt. «Leider fühle ich mich immer noch unwohl, habe Schmerzen und kann nicht spielen», sagte Swiatek in der Mitteilung. (DPA)
Kimmy Repond zeigte bei ihrer ersten WM-Teilnahme ein ausgezeichnetes Kurzprogramm. Die 16-jährige Baslerin, die im Januar EM-Bronze gewann, wurde im japanischen Saitama mit 62,75 Punkten 13. Damit qualifizierte sich Repond ohne Probleme für die Kür am Freitag. In Führung liegt nach dem Kurzprogramm mit 79,24 Punkten die japanische Titelverteidigerin Kaori Sakamoto. (heg)

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