Spitzenlöhne in der Kirche: Reformierte verdienen noch mehr als Katholiken
Die Kirchenräte der Reformierten wollen sich bei den Salären nicht «überflügeln» lassen. Auf einem Internetportal bestreiten sie, dass die Katholiken absolute Topverdiener sind.

Die vom «Tages-Anzeiger» publizierten Löhne der katholischen Kirchenfunktionäre in Zürich erhitzen die Gemüter der Gläubigen und der Leser von Redaktion Tamedia. Mit einer Jahresbruttoentschädigung von 117'000 Franken für eine 55-Prozent-Tätigkeit ist der Präsident des Zürcher Synodalrats ein Spitzenverdiener im Vergleich zu anderen Mitarbeitern der katholischen Kirche. Er bezieht einen Lohn, der für sie ausser Reichweite ist.