Spanien-Hilfen verunsichern Wall Street
New York Die zugesagten Milliardenhilfen für marode spanische Banken haben der Wall Street am Montag keine Ruhe verschafft.
Nach Gewinnen zum Handelsauftakt zeigten sich Investoren bei einem genaueren Blick auf die Bedingungen für die Unterstützung enttäuscht. Vor allem Finanztitel standen auf den Verkaufszetteln. Wenige Tage vor der für Griechenlands Euro-Zukunft entscheidenden Parlamentswahl dominierten in New York damit erneut Sorgen um die Zukunft der Gemeinschaftswährung. Schwache Konjunkturdaten aus China fachten den Pessimismus bei Händlern zusätzlich an. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zum Handelsschluss mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 12'411 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index schloss bei 1308 Punkten, ein Abschlag von 1,3 Prozent. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,7 Prozent und ging mit 2809 Punkten aus dem Handel. Investoren trennten sich von Finanztiteln. So fielen Papiere der Citigroup um 4,6 Prozent. Aktien von Morgan Stanley und AIG verloren 2,5 beziehungsweise 3,1 Prozent. Die Aktien von Citi-Konkurrent Goldman Sachs konnten sich dem Markttrend ebenfalls nicht entziehen und verloren 1,8 Prozent. Die Vorstellung eines eigenen Kartendienstes, der verbesserten Sprach-Software Siri und eines Laptops mit dem hochauflösenden Display des iPad konnte der Apple -Aktie keinen Schwung verleihen. Das Papier schloss 1,6 Prozent im Minus.
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