Gemeinderatssitz BinningenSP und Grüne verzichten auf eine Kandidatur
Die Bürgerlichen werden den frei werdenden Sitz im Binninger Gemeinderat unter sich ausmachen. SP und Grüne verzichten und liebäugeln beide mit dem Präsidialamt.

Nach der Bekanntgabe von Mike Kellers (FDP) Rücktritt als Gemeindepräsident Binningens begeben sich die Kandidaten und die Kandidatin in Position: Neben Peter Frauchiger (FDP) und Lukas Alt (Die Mitte) gab auch die SVP-Einwohnerrätin Susanna Keller ihre Kandidatur für den frei werdenden Binninger Gemeinderatssitz bekannt.
Nun ist klar, dass der freie Gemeinderatssitz bürgerlich wird: Grüne und SP werden nicht kandidieren, wie die «bz» schreibt. Vielmehr äussern beide Parteien ihr Interesse am Gemeindepräsidium, das ebenfalls neu besetzt werden muss.
Vizepräsidentin Caroline Rietschi (SP) fände das Amt «eine spannende Herausforderung», während Rahel Bänziger (Grüne) nach der Niederlage gegen Mike Keller im Jahr 2020 eine zweite Chance sieht. Als einzige grüne Gemeinderätin könnte ihre Ausgangslage diesmal besser sein.
Im Gegensatz dazu ist die SP gleich dreifach vertreten, eine Kandidatur müsste daher unter Philipp Meerwein, Caroline Rietschi und Stephan Appenzeller ausgemacht werden.
Eine Nomination wird vorerst nicht erfolgen. Beide Parteien wollen warten, bis die Nachwahl in den Gemeinderat stattgefunden hat.
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