Sommaruga und Schneider-Ammann trauern in Langenthal
Zwei junge Männer erstickten am Mittwochnachmittag in Langenthal, weil sie den Automotor bei geschlossenem Garagentor laufen liessen.
Die beiden jungen Männer sassen nach Angaben aus Freundeskreisen in einer Garage hinter der Löwenpost an der Mittelstrasse im Auto des einen. Um zu heizen, liessen sie den Automotor laufen. Weil das Garagentor geschlossen war, erstickten sie in den Abgasen. Der Autobesitzer habe noch versucht, das Garagentor zu öffnen, sei aber auf dem Weg dorthin zusammengebrochen. Sein Kollege starb im Auto.
Bei den Verunfallten handelt es sich um zwei befreundete 19- respektive 20-jährige Langenthaler, der eine Schweizer mit türkischer Abstammung, der andere ein Albaner mit Aufenthaltsbewilligung. Gefunden wurden sie von Angehörigen, welche die Polizei alarmierten.
Kurz vor 17.30 Uhr
Bei dieser ging die Meldung am Mittwoch um zirka 17.25 Uhr ein, wie sie am Donnerstag mitteilte. Umgehend seien mehrere Einsatz- und Rettungskräfte ausgerückt. Diese hätten jedoch trotz raschen Massnahmen nur noch den Tod der beiden Männer feststellen können. Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände seien aufgenommen worden, schreibt die Kantonspolizei.
Da die Verstorbenen noch nicht formell identifiziert seien, machte sie keine Angaben zu den beiden Opfern; es bestünden aber klare Hinweise zur Identität. Man gehe weder von Dritteinwirkung noch von einem Gewaltverbrechen aus.
Am Donnerstag versammelten sich Bekannte und Freunde im Gedenken an die Verstorbenen an der Unfallstelle und legten für sie Kerzen, Blumen und Plüschtiere nieder.
Zu den Trauernden gehört auch der in Langenthal wohnhafte Bundesrat und neu designierte Bundespräsident Johann Schneider-Ammann sowie Justizministerin Simonetta Sommaruga und der Langenthaler Stadtpräsident Thomas Rufener.
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