Thomas Steffen im Interview«Solche Diskussionen können eine Gesellschaft nachhaltiger schädigen als das Virus selbst»
Der Basler Kantonsarzt geht bald in Frühpension. Er sagt, warum Massnahmen mehr anrichten können als Corona, wie ihn Ebola nervös gemacht hat und wieso sein DVD-Tipp zu einer Rücktrittsforderung geführt hat.

Herr Steffen, am 6. Januar ist Ihr letzter Arbeitstag als Basler Kantonsarzt. Was machen Sie am Tag danach?
Ich habe absichtlich keine Pläne gemacht. Vermutlich schlafe ich ein wenig länger und gehe dann einkaufen fürs Wochenende. Ich probiere mal aus, wie sich das anfühlt. (lacht)