«Söldner interessiert nur die Maximierung des Einkommens»
Franz Humer über die Gefühle vor seinem Rücktritt als Roche-Verwaltungsratspräsident, die Zukunft des Pharmakonzerns, seinen Nachfolger und ausländische Söldner im Topmanagement.

BaZ: Herr Humer, Sie haben Roche einst als Ihre Heimat bezeichnet. Wie fühlen Sie sich unmittelbar vor Ihrem Rücktritt?Franz Humer: Am Anfang muss man sich schon an den Gedanken gewöhnen. Aber ich hatte ja auch Zeit, weil ich das langfristig geplant habe. Es fällt mir heute nicht mehr schwer – und ich werde ja Roche weiterhin zur Verfügung stehen.