Es regnet und regnetSo steht es um das Baselbieter Grundwasser
Das schlechte Wetter ist genau das, was die Natur nötig hat. Um die von der Trockenheit verursachten Schäden wiedergutzumachen, reicht es aber trotzdem nicht.
Die Baselbieter Bäche trocknen immer häufiger abschnittsweise oder beinahe vollständig aus. So wie etwa die Ergolz im vergangenen Jahr (im Bild).
Foto: Elena Monti
Für jene, die sich den ganzen Winter lang auf den Frühling freuen, sind die letzten Monate ein einziger Reinfall. Statt Sonnenschein: Regen, statt Badiwetter: Fernsehwetter. Die Natur profitiert indessen davon. Waldbäume sind insbesondere in den Frühlingsmonaten auf die Niederschlagsmengen angewiesen: Das ist die Zeit, in der sie viel Wasser verbrauchen, um Blätter auszutreiben. Ob es aber dazu reicht, damit ausreichend Trinkwasser im Sommer zur Verfügung steht, ist fraglich.
