So soll der FCB-Campus aussehen
Der Nachwuchs des FC Basel erhält ein neues Zuhause. Eine Jury rund um FCB-Präsidentin Gigi Oeri hat sich für das Projekt eines Basler Architekturbüros entschieden.
Der Nachwuchs-Campus Basel, der von einer von FCB-Präsidentin Gigi Oeri gegründeten Stiftung lanciert wurde, ist einen Schritt vorwärts gekommen: Nach eingehender Prüfung gab die Jury, der neben anderen FCB-Präsidentin Gigi Oeri, die Regierungsräte Christoph Eymann (BS) und Urs Wüthrich (BL) sowie Stiftungsrat und Architekt Jacques Herzog angehörten, dem Projekt «Spirit» der Luca Selva Architekten einstimmig den Vorzug, wie der FC Basel am Montag mitteilte. Das Architektur-Büro aus Basel wurde mit der Weiterbearbeitung und der Umsetzung beauftragt. Am Wettbewerb nahmen insgesamt drei Architekturbüros teil.
Das Siegerprojekt situiert einen Baukörper in der Längsachse des Fussgänger-Zuganges von Norden. Der zentrale Eingang zum Gebäude und zum Campus wird durch eine Öffnung in der Grösse eines Fussballtors gebildet. Die Fassade zu dieser Seite ist leicht trichterförmig ausgebildet. Eine an den Eingang anschliessende, überdachte offene Lobby erschliesse als zentrale Drehscheibe das Gebäude und das Campusgelände, heisst es in der Mitteilung weiter.
Erfolge in Fassade verewigt
Die Büros und Garderoben des FCB-Nachwuchses werden im Obergeschoss untergebracht. Die Treppe, die von den Garderoben zu den Fussballfeldern führt, sei als eine Art Freitreppe gestaltet und lasse den Blick von der Garderobe sowohl auf das Trainingsgelände als auch in die Lobby zu. Sämtliche Haupträume sind direkt um die überdachte Lobby angeordnet. Die Lage von Kantine und Cafeteria ist zentral. Dies ermögliche viele Begegnungen zwischen den Spielern, den Trainern und den Besuchern. In der Weissbeton-Fassade werden zudem sämtliche Rangierungen des FC Basel in der Schweizer Meisterschaft seit seiner Gründung dargestellt.
Die bestehenden Garderobengebäude auf den Sportanlangen St. Jakob werden abgebrochen und der neue Campus wird mit vier sanierten Rasenfeldern und einem neuen Kunstrasenfeld, anstelle der Hartplätze, realisiert werden. Der Baubeginn ist für Sommer oder Herbst 2011 geplant. bezugsbereit wäre der Campus dann im Verlauf des Jahres 2013.
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