Small Talk der WocheSo sieht Lady Gaga als Gucci-Witwe aus
Auf welchen Film wir uns freuen und warum Affen Zoom-Videokonferenzen lieben – voilà unsere Liste für das gepflegte Tischgespräch.
Perlen, Pelz, Auftragsmord

Seit Februar hält sich die Sängerin und Schauspielerin Lady Gaga in Italien auf für die Dreharbeiten des Films «House of Gucci». Darin spielt sie Patrizia Reggiani, die frühere Gattin von Modehaus-Erbe und Milliardär Maurizio Gucci (gespielt von Adam Driver). Die beiden waren das Jetset-Traumpaar – bis er sie für eine Jüngere verliess. Mitte der Neunzigerjahre wurde er erschossen, Reggiani wurde später wegen Auftragsmord zu 26 Jahren Gefängnis verurteilt – ein Geständnis legte sie allerdings nie ab.
Nun sind erste Bilder von den Dreharbeiten aufgetaucht, die Lady Gaga und Adam Driver stilecht vor verschneiter Kulisse als Luxus-Traumpaar zeigen. Der Film von Ridley Scott soll Ende Jahr in die Kinos kommen.
«Hängst du?»

Weil es den Affen so ganz ohne Besucher doch ein wenig fad geworden war, haben sich zwei tschechische Zoos etwas einfallen lassen: Die Schimpansen können ihre Artgenossen im jeweils anderen Tiergarten per Zoom-Videoschaltung beobachten – und sie lieben es. Manchmal würden sie sogar Snacks wie Nüsse knabbern, während sie vor dem Bildschirm sässen, berichten Pfleger.
Lieblingsteil

Man nehme einen Trend (XL-Kragen), kombiniere ihn mit einem Klassiker (Jeanshemd) – heraus kommt diese tolle Denim-Bluse aus der Kooperation von Levi’s mit dem dänischen Label Ganni (ca. 280 Franken).
Kein Platz? Kein Problem!

Rückenweh vom dauernden Sitzen im Homeoffice? Einfach die höhenverstellbare Arbeitsstation Hång von Aroma (ca. 260 Franken) an der Tür aufhängen – fertig ist das Stehpult.
Jazz für Ausserirdische

Entdeckung der Woche: die 15-minütige Netflix-Doku «John Shepherds Kontaktversuche mit Aliens». Darum gehts: Weil er sich fremd fühlt auf der Welt, beginnt ein US-amerikanischer Techniknerd mittels einer Radiostation Musik – Jazz, Reggae, Afropop – von Michigan ins All zu senden, um Kontakt mit Ausserirdischen aufzunehmen. Schön bizarre Mischung aus Freakshow und Liebesgeschichte.
Vermisst: Sonne

Da wir im März alles an windigem, frostigem Wetter mitgemacht haben, möchten wir im April mit durchgehend sonnigem Wetter entschädigt werden. Deal?
Wir haben die Haare schön

«Barbie Hair» soll der nächste Frisurentrend für die Zeit nach Corona sein. Also perfekt frisiertes, schwungvolles Haar. Dem man ansieht, dass man Stunden vor dem Spiegel gestanden ist.
Bitte!

Es ist eine Art Ricardo für Gutmenschen: Facebook-Gruppen wie «Will öpper», wo Gebrauchtes verschenkt wird, sind toll. Und leider auch eine Charakterstudie: Viele holen die Gratismöbel nie ab.
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