Die vier besten Tipps von den ProfisSo kleidet man sich modisch und nachhaltig
27 Basler Läden beteiligen sich an der allerersten Fashion Revolution Week der Stadt. Wir haben bei einigen von ihnen nachgefragt, wie man sich im Modealltag nachhaltiger verhält. Eine Auswahl der besten Antworten.

Unauffällig auffällig

Modetrends sind bekanntlich vergänglich – und was gerade die gefragteste Farbe oder der populärste Schnitt der Saison sein mag, wird in fünf Jahren vielleicht schon wieder altbacken wirken. Beim Ooid-Store an der St.-Johanns-Vorstadt 33 rät man darum davon ab, auf schnelllebige Designs zu setzen. Für ein zeitloses Oberteil, das auf Dauer auch noch gefällt, gibt es folgenden Tipp: «Am besten kauft man ein unifarbenes Shirt in einer Farbe, die einem steht und das auf unauffällige Art auffällig ist.» Das könne etwa bei der Haptik sein – «sei es durch eine Waffelbindung oder feine Borten. Hauptsache, es ist nicht einfach nur ein Basic, das einem dann verleidet.» Bei den Hosen gilt: «Hat man einmal einen Schnitt gefunden, der einem steht, bleibt man am besten dabei. Denn so fühlt man sich auf Dauer darin wohl und sieht erst noch gut aus.»