Unfreiwillig allein in BaselSo engagieren sich Menschen gegen die Einsamkeit
Ein Kreativprojekt in der Kaserne, freiwillige Begleiter und eine Frau, die die Leute auf der Strasse anspricht – fünf Angebote gegen ein Leben ganz allein.
Bei den Recherchen zum Thema Einsamkeit ist schnell klar geworden: Längst nicht alle Betroffenen wünschen sich mehr Projekte, die einsame Menschen vernetzen oder ihnen Begleitpersonen vermitteln. Vor allem Jüngere fühlen sich von dem Gedanken erniedrigt, dass ein organisiertes Treffen ihnen die Wertschätzung und Geborgenheit einer echten Freundschaft ersetzen soll (lesen Sie hier den Bericht einer einsamen 34-Jährigen und hier die Geschichten von vier betroffenen BaZ-Lesenden). Ältere Betroffene hingegen, die aufgrund ihres Alters oder einer Krankheit vereinsamt sind, wollten mehr über solche Angebote erfahren. In diesem Artikel werden deshalb mehrere Projekte vorgestellt, die sich in Basel gegen Einsamkeit engagieren.