Siege für Federer und Wawrinka in Rom
Die besten Schweizer Tennis-Profis stehen am Masters 1000 in Rom in den Achtelfinals. Federer setzt sich gegen Carlos Berlocq (Arg) 6:3, 6:4 durch, Wawrinka besiegt Janko Tipsarevic (Ser) 6:3, 6:1.
Bei seinem ersten Einsatz nach seinem Triumph am letzten Sonntag in Madrid gab sich Federer keine Blösse. Mit einem furiosen Start - Federer verbuchte zwölf der ersten 13 Punkte für sich - sorgte der Schweizer früh für die entscheidende Differenz im ersten Satz. Im zweiten Durchgang vermochte der Argentinier zwar einen Breakrückstand noch einmal zu egalisieren, doch Federer gelang postwendend mit einem Netzroller der erneute Servicedurchbruch.
Für den Schweizer, der sich erst wenige Stunde vor dem Spiel für eine definitive Teilnahme am Turnier im Foro Italico entschieden hatte, war es das erste Duell mit dem 29-jährigen Berlocq. Richtig gefordert wurde der Baselbieter aber nicht, obwohl der Rechtshänder aus Buenos Aires derzeit die beste Phase seiner Karriere durchlebt. Im Februar hatte Berlocq in Vina del Mar erstmals den Final eines ATP-Turniers erreicht.
An Auffahrt trifft Federer nun in der Runde der letzten 16 auf Juan Carlos Ferrero (ATP 47), der sich bereits am Dienstag mit einem Sieg gegen Gaël Monfils für die Achtelfinals qualifiziert hatte. Die letzte von bisher drei Niederlagen in zwölf Duellen gegen die ehemalige Weltnummer 1 aus Spanien kassierte Federer, der 2003 und 2006 in Rom den Final erreicht hatte, vor neun Jahren in Madrid.
Stanislas Wawrinka (ATP 20) setzte sich gegen den Serben Janko Tipsarevic (ATP 8) überraschend problemlos mit 6:3 und 6:1 durch. Beiden standen sich auf der ATP-Tour in Rom erstmals gegenüber. Im Achtelfinal trifft der Waadtländer nun auf den Italiener Andreas Seppi, der den Aufschlaggiganten John Isner (USA) ausschaltete.
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