Sieben Schweizer Diplomaten, die Aussergewöhnliches erreichten
Verhandlungsführer auf dem Gipfel: Diese Schweizer haben im In- oder Ausland besonders erfolgreich vermittelt.

Mit Jacques de Watteville hat die Schweiz wieder einen «Super-Diplomaten». Doch was braucht es überhaupt, um auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein? «Ein Diplomat muss zu vielem fähig sein, auch dazu, meist nicht im Vordergrund zu stehen», sagt Benedikt de Tscharner. Er blickt selbst auf eine lange Diplomatenkarriere zurück, unter anderem war er von 1997 bis 2002 Schweizer Botschafter in Frankreich. Es sei analytische Knochenarbeit, von der die Aussenwelt oft nicht viel merke. Trotzdem gelte es, bescheiden zu bleiben.