Sieben Penaltytore sorgen für Verwirrung
Die Fussball-Verbände von Bulgarien und Estland haben sich aufgrund von vier Penaltytoren im Testspiel vom Mittwoch (2:2) an die Uefa gewandt.

Weder Bulgarien noch Estland wollen eine Manipulation durch den Referee nicht ausschliessen. «Es war seltsam, vier Elfmeter in einem Spiel zu sehen. Die Situation wird noch seltsamer, wenn man bedenkt, dass auch alle drei Tore im Spiel davor aus Elfmeter stammten», sagte der bulgarische Verbandspräsident Borislav Michailov. Die Partie in Antalya zwischen dem nächsten Schweizer EM-Qualifikationsgegner und Estland wurde vom ungarischen Schiedsrichter Krisztian Selmeczi geleitet. Dieser hatte zuvor in der Begegnung zwischen Lettland und Bolivien (2:1) bereits drei Elfmeter gepfiffen, die allesamt zu Toren führten.
Auch Vizepräsident Atanas Furnadschiev äusserte seine Bedenken. «Wir kennen diesen Schiedsrichter nicht und wir können nicht sagen, dass er vorsätzlich gehandelt hat. Wir werden die Uefa informieren und sie werden das Match wahrscheinlich untersuchen», sagte Furnadschiev. Estlands Verbandssprecher betonte, man habe bereits vor Anpfiff Informationen über eine mögliche Manipulation erhalten. Alle nötigen Informationen seien bereits an die Uefa weitergeleitet worden. Beide Freundschaftsspiele im türkischen Badeort waren von der selben Agentur organisiert worden.
si
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