Sie wollen den weltweiten Jihad
Die jemenitische al-Qaida kämpft zu Hause gegen die Regierung und schiitische Rebellen. Im Westen animiert sie zu Terrorattacken wie jene auf «Charlie Hebdo».

Immer wieder hat der jemenitische Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida in den vergangenen Jahren versucht, seinen Jihad bis in den Westen zu tragen. Mehrere Anschlagspläne scheiterten, nun will eine der weltweit aktivsten Terrorzellen für den Angriff auf die französische Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» verantwortlich sein. Damit habe man die Ehre des Propheten Mohammed rächen wollen, sagte ein Mitglied der Al-Kaida-Gruppe. Es wäre ihr erster erfolgreicher Anschlag ausserhalb Jemens.