Sie sagen sich Schimpf und Schande, gern haben sie sich trotzdem
200-mal war Roger Schawinski mit seiner Talkshow schon auf Sendung. Die Jubiläumsausgabe war wie immer: Ältere Männer nehmen sich wichtig und brüllen sich an.

Es war ein Jubiläumsgeschenk aus der Zentrale jener Partei, an der sich Roger Schawinski am liebsten abarbeitet (da ist er allerdings nicht der Einzige): Kurz vor der 200. Sendung des Talkers wurde SVP-Nationalrätin Yvette Estermann von der SVP-Spitze nach Hause befohlen. Stattdessen durfte SVP-Nationalrat Alfred Heer ins Rededuell mit dem ehemaligen FDP-Präsidenten Philipp Müller zur Abstimmung über die Asylreform vom 5. Juni. Endlich wieder mal Aufregung vor einer Schawinski-Sendung!