Baslerin hofft bei Castingshow auf den Durchbruch
Die 26-jährige Drilona Musa tritt am Montagabend zum ersten Mal bei «The Voice of Switzerland» auf.

Drilona Musa hat einen uralten Traum. Und schon heute könnte er für die gebürtige Kosovarin in Erfüllung gehen. Die 26-jährige Baslerin singt heute Abend bei «The Voice of Switzerland» vor den Jurymitgliedern Anna Rossinelli, DJ Antoine, Büetzer Buebe und Noah Veraguth.
Mit ihrer Stimme will sie die Jury von sich überzeugen. Es würde ihr reichen, wenn sich nur einer von ihnen umdrehen würde, denn dann würde sie es in die nächste Runde schaffen. Schon als kleines Kind hat die Baslerin in ihrem Zimmer für sich gesungen, und bis heute ist das Singen ihre grosse Leidenschaft. Drilona hat nie Gesangsunterricht gehabt, trotzdem bewarb sie sich bei der Show.
«Auf meine Art und Weise»
Es ist ihr erster Auftritt im Fernsehen und sie singt ihre selbst interpretierte Version des Songs «Toxic», der ursprünglich von Britney Spears ist.
Dass sie nicht die Originalfassung singt, hat einen Grund: «Eigentlich ist dieser Song nicht unbedingt meine Art von Musik.» Poplieder würden ihr nicht so liegen, erklärt Drilona. «Aber wenn ich diese Musik auf meine Art und Weise singe, mit mehr Gefühl und langsamer, macht es mir trotzdem viel Spass, es regt meine Kreativität an und motiviert mich, weiterzumachen.» Singen fühle sich für sie gut an, und es helfe ihr auch, Gefühle zu verarbeiten.
Überraschung für Eltern
Vom Auftritt bei «The Voice of Switzerland» erhofft sich Drilona eine grosse Reichweite. Sie möchte viele Leute auf ihre Musik aufmerksam machen. Auch will sie ihre Zuhörer überraschen und in Zukunft eigene Songs und Alben produzieren. Ihr Traum ist, durch die Musik ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. «Dann wäre meine grösste Leidenschaft auch mein Beruf», betont die 26-Jährige.
Die Eltern von Drilona haben sie schon immer zum Singen motiviert und wünschen ihr, dass sie den Durchbruch schafft. Von dem Auftritt bei «The Voice of Switzerland» wissen sie aber nichts. «Wenn mich meine Familie und meine Freunde plötzlich im Fernsehen sehen, ist die Überraschung umso grösser», sagt Drilona.
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