Mit ADHS ins MilitärSie fühlen sich als Soldaten zweiter Klasse
Keine Waffe, keine Fahrerlaubnis: Die Soldaten Ramon Petri und Andreas Widmer haben ADHS und fühlen sich vom Militär diskriminiert. Sie fordern einen anderen Umgang mit ihrer Erkrankung.

Weil Menschen mit ADHS im Militär eine Waffe tragen, verschweigen sie oftmals ihre Diagnose.
Foto: Ruben Hollinger (13 Photo)
Der Sporttest ist ein Klacks, der Medizincheck kein Problem, den Intelligenztest macht er mit links. Andreas Widmer (Name geändert) ist 18 Jahre alt, als er im Rekrutierungszentrum Aarau die Aushebung durchläuft. Dann muss er zum Psychologen.