Serena Williams auf Federers Spuren
Die Amerikanerin sicherte sich zum vierten Mal nach 2002, 2003 und 2009 die «Venus Rosewater Dish», die Trophäe für die Frauensiegerin in Wimbledon.

Im Final vermochte die Russin Vera Swonarewa (WTA 21) lediglich 20 Minuten lang mitzuhalten. Danach sicherte sich Serena Williams fünf Games hintereinander. Und mehr als eine Vorentscheidung fiel, als Swonarewa im zweiten Satz zum 1:4 mit einem Doppelfehler zum insgesamt dritten Mal und zum zweiten Mal im zweiten Satz den Aufschlag nicht durchbrachte. Nach einer Stunde und sechs Minuten verwertete Serena gleich den ersten Matchball zum 6:3, 6:2-Sieg.
Die Weltranglisten-Erste bei den Frauen holte sich zum 13. Mal die Trophäe an einem Grand-Slam-Turnier. Die 28-jährige Amerikanerin gab während des gesamten Turniers keinen Satz ab, obwohl sie vor Wimbledon seit Januar lediglich drei Turniere bestritt. Am meisten gefordert wurde Serena Williams im Achtelfinal von Maria Scharapowa, die bei der 6:7, 4:6-Niederlage im ersten Satz zwei Satzbälle vergab.
In den sieben Partien bis zum Turniersieg gelangen Serena Williams 89 Asse - eine derartige Marke hat noch nie eine Frau an einem Turnier erreicht. Im Final servierte Williams in neun Aufschlagspielen neun Asse.
si
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