Selbstfahrendes Mini-Postauto baut Unfall
Ein chauffeurloser Smart-Shuttle ist in Sitten mit einem Lieferwagen zusammengestossen. Verletzt wurde niemand, der Testbetrieb wird vorübergehend eingestellt.
Der Versuch mit den ersten selbstfahrenden Mini-Postautos in Sitten ist wegen eines Zusammenstosses mit einem Lieferwagen am gestrigen Mittwoch vorübergehend unterbrochen worden.Verletzt wurde niemand. Die Ursache wird untersucht.
Ein chauffeurloser Smart-Shuttle touchierte am gestrigen Mittwoch um 17.40 Uhr im Zentrum des Walliser Hauptortes Sitten die offene Heckklappe eines abgestellten Lieferwagens. Dabei ging ein Fensterglas auf der linken Seite des Minibusses zu Bruch, und die Heckklappe des Lieferwagens wurde leicht beschädigt.
Drei Personen im Fahrzeug
Im Fahrzeug befanden sich drei Personen, verletzt wurde niemand. Der Smart-Shuttle war laut Mitteilung im autonomen Modus unterwegs und wurde wie stets von einer instruierenden Begleitperson überwacht. Der Shuttle fährt maximal 20 km/h und transportiert bis zu elf Passagiere.
Postauto Schweiz hat entschieden, den Testbetrieb einzustellen, bis die Ursachen klar sind und allfällig notwendige Massnahmen umgesetzt sind. Die Projektverantwortlichen und die Fahrzeuglieferanten seien zurzeit intensiv daran, die Gründe für den Vorfall zu analysieren.
Alltagserfahrungen sammeln
Der leicht beschädigte Smart-Shuttle wurde in die Garage gebracht. Der Versuch mit zwei chauffeurlosen Mini-Postautos war im Sommer gestartet worden. Die Smart-Shuttles verkehrten von Dienstag bis Sonntag jeweils am Nachmittag. Bis zum Ende des Testbetriebs im Oktober 2017 wollte Postauto mit den Partnern den Betrieb der autonomen Shuttles laufend weiterentwickeln und Alltagserfahrungen sammeln.
SDA/woz
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