Schwerverletztes Kind bei Unfall auf Pannenstreifen
Am Samstag prallte ein Fahrer auf der Autobahn T5 heftig ins Heck eines auf dem Pannenstreifen stehengebliebenen Autos. Ein achtjähriges Mädchen musste ins Spital geflogen werden.

Weil ein Fahrer auf dem Autobahnzubringer bei Hunzenschwil ein Pannenfahrzeug übersehen hat, sind am Samstag vier Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder. Ein achtjähriges Mädchen erlitt gar schwere Verletzungen.
Der Unfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf der Aaretalstrasse, dem Autobahnzubringer in Fahrtrichtung Brugg, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte. Eine 26-jährige Automobilistin hielt mit ihrem Auto auf dem Pannenstreifen an. Im Auto sassen auch ihre achtjährige Tochter und ihr neunjähriger Sohn. Der 31-jährige Fahrer im Auto hinter der Familie «dürfte die Situation nicht rechtzeitig erkannt haben» und konnte einen Zusammenstoss nicht mehr verhindern, schreibt die Polizei.
Er krachte darauf heftig ins Heck des Familienautos. Durch den Aufprall wurden alle Fahrzeuginsassen verletzt: die Mutter, der Sohn und der Unfallfahrer leicht, das Mädchen jedoch so schwer, dass es mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden musste.
Die Autobahn wurde nach dem Unfall für eineinhalb Stunden gesperrt. Bei beiden Lenkern habe die Staatsanwaltschaft vorsorglich eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Dem 31-jährigen Fahrer habe die Kantonspolizei zudem der Fahrausweis zuhanden der Administrativbehörde abgenommen.
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