Schweizer Schlappe im Slalom
Nur ein einziger Schweizer qualifizierte sich im finnischen Levi für den zweiten Lauf. Silvan Zurbriggen fuhr auf den 21. Rang.
Wenigstens für einen verlief der erste Lauf halbwegs positiv: Silvan Zurbriggen meldete sich nach einjähriger Verletzungspause mit einem 21. Rang zurück. Dagegen verpassten Marc Gini, der Sieger des ersten Slaloms im letzten Winter, und Daniel Albrecht, der Sieger des ersten Riesenslaloms in dieser Saison, diese Limite ebenso wie der rekonvaleszente Marc Berthod. Schliesslich rutschten auch noch Sandro Viletta und Markus Vogel als dem 30er-Feld der Finalisten, so dass im 2. Durchgang nur noch Zurbriggen vertreten ist - eine herbe Schlappe für das Schweizer Team.
Klare Bestzeit fuhr der Franzose Jean-Baptiste Grange, Sieger des Lauberhorn- und Hahnenkamm-Slaloms im letzten Winter. Die Überraschung des Rennens bildete jedoch der Amerikaner Bode Miller, der nur 26 Hundertstel auf Grange verlor und damit hinter dem Franzosen und seinem Landsmann Ted Ligety den 3. Platz einnimmt. So gut war Bode Miller, der Weltcup-Gesamtsieger des letzten Winters, seit seinem Sieg vor vier Jahren in Sestriere nie mehr klassiert.
si/oku
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