Schweizer erzielt kurioses NHL-Tor
Vancouvers Yannick Weber trifft beim 3:2 gegen Calgary, ohne in den Spielzug zum Tor verwickelt zu sein. Wie das geht, sehen Sie im Video.
Bei Vancouvers 3:2 nach Verlängerung gegen Calgary steuerte der Schweizer Yannick Weber das 1:0 nach fünf Minuten bei. Es dürfte das kurioseste Tor seiner NHL-Karriere bleiben. Was war geschehen? Gegen seinen Schweizer Teamkollegen Luca Sbisa war eine Strafe wegen Beinstellens angezeigt. Also nahm Calgary wie gewohnt in diesen Fällen seinen Goalie Jonas Hiller aus dem Tor, um sich mit einem Mann mehr einen Vorteil zu verschaffen, bis der Gegner in Scheibenbesitz kommt, und die Strafe ausgesprochen wird. Die Flames passten sich den Puck zu. Doch ein Zuspiel fand dabei seinen Abnehmer nicht - der Puck glitt geradewegs ins eigene, verlassene Tor. Und weil es im Eishockey statistisch keine Eigentore gibt, wurde Weber, der von Vancouver zuletzt am Puck gewesen war, zum Torschützen. Die Canucks gewannen nach fünf Niederlagen erstmals wieder, für die Flames war es wiederum die bereits achte Niederlage in Folge.
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