Präsident der An’Nur-Moschee mag nicht mehr
Genug sei genug: Atef Sahnoun will sich nicht mehr länger gegen den Vorwurf wehren, in der Winterthurer Moschee würden Jugendliche radikalisiert. Er tritt zurück.

Keine Moschee im Kanton Zürich stand in den letzten Monaten derart in der Kritik wie sie: die An’Nur-Moschee im Winterthurer Hegi-Quartier. Mindestens fünf der jungen Leute, die aus Winterthur in den Jihad gezogen sind, verkehrten dort zeitweise. Medien erhoben zudem den Vorwurf, einer der beiden Imame, Abu Mohammed, hetze gegen Ungläubige. Der 51-jährige Libyer sei ein «Hassprediger».