Personenfreizügigkeit kostet die Arbeitslosenversicherung mehr
Zwei Bestandteile des bilateralen Vertrags ermöglichen höhere Ansprüche an die Arbeitslosenkasse.

Die Personenfreizügigkeit stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz. Dies ist die Kernaussage des neusten Berichts über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Schweizer Arbeitsmarkt. Mehr Investitionen, mehr Konsum, eine schwächere Rezession dank Zuwanderung.
Die Schwierigkeiten hielten sich in engen Grenzen, kommentierte das Seco den Bericht, der dieses Jahr zum siebten Mal erscheint. Probleme gebe es etwa bei der Grenzgängerbewegung, speziell im Tessin und im Jura, und bei der Arbeitslosenversicherung (ALV). Anders als die übrigen Sozialwerke, die von der Personenfreizügigkeit profitieren, gibt die Arbeitslosenkasse mehr Geld aus.