«Das Ziel ist die Wahlfreiheit»
Das neue Namensrecht hat in der Praxis kaum etwas verändert. Gleichwohl leide die Gleichstellung von Mann und Frau darunter, glaubt SP-Nationalrätin Rebecca Ruiz. Sie verlangt vom Bundesrat eine Studie.

Seit 20 Jahren wird in der Schweiz um die Gleichstellung der Frau im Namensrecht gerungen. Ende 2012 haben sich National- und Ständerat auf eine Revision geeinigt. Seit Anfang 2013 können Ehepaare entweder den eigenen Nachnamen behalten oder sich gemeinsam auf einen der Namen einigen. Der von manchen als sperrig empfundene Doppelname wurde abgeschafft.