
schweiz
So will die FDP das Klima retten
Die FDP hat ihre Vorstellungen einer liberalen Umweltpolitik vorgestellt. Sie gliedert ihre Anliegen in vier Bereiche. Eine Übersicht.
Die FDP präsentiert ihr Umweltpapier – und schwächt es an entscheidenden Stellen ab. Ignoriert die Parteiführung die Basis?
Parteipräsidentin Petra Gössi muss die neue Umweltpolitik der FDP gegen innen und aussen verteidigen. Foto: Sebastian Magnani (13 Photo)
Es ist eher selten, dass man einer Partei öffentlich beim Denken zuschauen kann. Beim Streiten und Abwägen und Intrigieren. Es sind spezielle Zeiten im Freisinn, turbulente, manche würden vielleicht sogar sagen: aufregende.
Parteichefin Petra Gössi beginnt ihre Präsentation des neuen Umweltpapiers in einer Holzfabrik im bernischen Langenthal mit einer Schelte. «Es ist destruktiv, feige und vor allem auch dumm, mit vorsätzlichen Leaks Schaden anrichten zu wollen.» Generalsekretär Samuel Lanz sagt es später noch deutlicher: Ein «pain in the ass» sei das Leck gewesen, einfach nur obermühsam.
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Die FDP hat ihre Vorstellungen einer liberalen Umweltpolitik vorgestellt. Sie gliedert ihre Anliegen in vier Bereiche. Eine Übersicht.
Auffallend am Positionspapier der FDP zur Klimapolitik ist vor allem eins: Auf die Wünsche der Basis wird nur bedingt eingegangen.