Schweden rätseln über Steinzeit-Dildo
Schwedische Forscher grübeln über einen Dildo aus der Steinzeit. Wie der Archäologe Göran Gruber im Rundfunksender SR berichtet, tauchte der zehn Zentimeter lange Fund bei Ausgrabungen nahe der Stadt Motala auf.

«Wir denken schon, dass es in jedem Fall so eine Art Phallus ist. Wie genau der dann angewandt worden ist, wage ich allerdings nicht zu sagen», sagte Gruber über das vermutlich von einem Hirschgeweih stammende Stück.
Mit sanfter Ironie in der Stimme berichtete der Archäologe, dass ein Kollegen-Blog im Internet über die Dildo-Vermutung zu Anrufen internationaler Medien wie BBC, CBS und Fox News geführt hat: «Interview bitte.»
Vielleicht nur ein Werkzeug
Ihre augenzwinkernde Meinung äusserten auch Hörer des schwedischen Rundfunksenders SR, als dieser ein Bild des Fundstückes mitsamt Zentimetermass ins Netz stellte. «Ein bisschen klein, oder? Hatten die damals denn keine grösseren Ansprüche?», fragte eine Hörerin namens Märta.
Ganz seriös blieb ein namenloser Kommentar, der die Vermutung äusserte, dass sich bei dem Fund womöglich um ein Werkzeug zum Zerstampfen von Gewürzen handle.
SDA/bru
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