Schoren-Mieter rüsten zum Widerstand
Die UNO zeigt sich besorgt über die Massenkündigungen am Schorenweg. Das gibt den Bewohnern wieder Mut.

Peter Meier, der im Schoren-Hochhaus 20/22 wohnt, ist besorgt. Der ehemalige CVP-Grossrat lebt seit gut einem Vierteljahrhundert in der Wohnung.
Dominik Plüss
Bei Ärger wird ihr Blick stechend, die Stirn legt sich in Falten: Das ist Leilani Farha, UNO-Sonderberichterstatterin für Recht auf angemessenes Wohnen. Geärgert hat sie sich sowohl über die Massenkündigungen am Schorenweg als auch über die Totalsanierung des Zürcher Brunauparks. So sehr, dass sie dem Bundesrat einen Brief geschrieben hat, in dem sie sich über die Situation besorgt zeigte.