Schlechtes Klima für die Eisprinzessin
Lara Gut steht heute beim WM-Start in Schladming im Fokus des Schweizer Teams. Das warme Wetter lässt der Tessinerin aber wenig Hoffnung auf Edelmetall.

Gute Laune sieht anders aus. Als wäre die Krise bei den Männern von Swiss-Ski in Schladming auch auf die Frauen übergesprungen, präsentiert sich Lara Gut vor dem Auftakt im Super-G zugeknöpft und wortkarg. Die zweifache Silbergewinnerin von Val-d'Isère 2009 erstickt jeglichen Optimismus im Keim. «Ich habe auch schon erlebt, wie man zweimal Vierte (2011) wird. Jede WM hat ihre eigene Geschichte. Aber am Ende ist es genau gleich wie im Weltcup, die Tore sind rot und blau.»