Schindler mit 14 Prozent weniger Gewinn
Der Lift- und Rolltreppenbauer Schindler durch Restrukturierungskosten belastet im vergangenen Jahr 14 Prozent weniger Gewinn eingefahren.
Diese Kosten herausgerechnet blieb unter dem Strich in etwa gleich viel, wie im Vorjahr. Der Umsatz in Franken sank dagegen um 4,1 Prozent auf 7,9 Milliarden Franken. Wie Schindler am Dienstag schreibt, ist dieser Leistungsausweis in einem schwierigen Umfeld mit schwächelnden Märkten und dem starken Franken erfreulich. Mit 611 Millionen Fr. lag der Gewinn 2011 um gut 100 Millionen unter jenem des Vorjahrs, wie Schindler am Dienstagmorgen bekanntgab. Darin schlugen sich aber Restrukturierungskosten nach Steuern von 98 Millionen Fr. nieder. Der Auftragseingang stieg in Lokalwährungen um 4,8 Prozent, der Umsatz um 6,9 Prozent. In Franken umgerechnet zeigten aber beide Kennzahlen einen Rückgang; die Aufträge um 6, der Umsatz um 4,1 Prozent. Trotz der schwierigen Einschätzung der globalen Wirtschaftsentwicklung ist Schindler überzeugt, dass der Konzern 2012 einen höheren Gewinn erwirtschaften kann, solange nicht unvorhergesehene Ereignisse die Bilanz verhageln. Die eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen sollten bereits in den nächsten Quartalen Früchte tragen.
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