Sbisa steht mit Las Vegas vor Finaleinzug
Noch ein Sieg fehlt den Las Vegas Golden Knights gegen die Winnipeg Jets, um gleich in ihrer Premiere-Saison in den Stanley-Cup-Final vorzudringen.

Nach dem 3:2-Heimsieg über die Winnipeg Jets im vierten Playoff-Halbfinalspiel der Best-of-7-Serie kann die Mannschaft aus dem Spielerparadies Las Vegas bei einer 3:1-Führung am Sonntag Lokalzeit in Winnipeg mit einem weiteren Sieg in den Final einziehen.
«Das hört sich unglaublich an», sagte Goalgetter Jonathan Marchessault. Einmal mehr überragend war Vegas-Goalie Marc-André Fleury. Der Keeper wehrte 35 Schüsse der Kanadier ab.
Erster Playoff-Punkt von Sbisa für Vegas
Verteidiger Luca Sbisa glänzte mit seinem ersten Playoff-Skorerpunkt für die Vegas Knights. Sbisa stand deutlich über 15 Minuten auf dem Eis und bereitete kurz nach Spielmitte die 2:1-Führung der Vegas Knights durch Tomas Nosek vor. Es war der erste Skorerpunkt im sechsten Playoff-Spiel von Sbisa für Las Vegas. Zu Beginn der Playoffs hatte der Zuger verletzungsbedingt noch gefehlt.
Vegas-Stürmer Reilly Smith sorgte sieben Minuten vor der Schlusssirene mit seinem Tor für die Entscheidung. Zuvor erzielten William Karlsson (3. Minute) und Tomas Nosek (31.) für die Golden Knights und Patrik Laine (30.) sowie Tyler Myers (46.) für die Jets die Tore.
Zuletzt schafften die St. Louis Blues 1968 als Liga-Neuling den Sprung in den Stanley-Cup-Final (0:4 gegen die Montreal Canadiens). Damals bestand die NHL allerdings nur aus zwölf Mannschaften, vor Saison-Beginn kamen damals sechs neue Teams, darunter die Blues, dazu.
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