Saudische Prinzessin kauft Genfer Villa für 57,5 Millionen Franken
Die Tochter des verstorbenen Königs Fahd hat sich ein Anwesen im Vorort Cologny erworben. Dieses gehörte einst einem Bundesrat.
Eine Prinzessin aus Saudiarabien hat einem Zeitungsbericht zufolge 57,5 Millionen Schweizer Franken für ein Luxusanwesen in Genf hingeblättert. Wie die «Tribune de Genève» berichtet, handelt es sich damit um den zweithöchsten Preis, der jemals für ein Anwesen im Kanton Genf gezahlt wurde.
Prinzessin Latifa bin Fahd bin Abdul Aziz al-Saud ist eine der Töchter des verstorbenen Königs Fahd. Die 54-Jährige gönnte sich dem Bericht zufolge ein mehr als 18'000 Quadratmeter grosses Anwesen, das der reichen Unternehmerfamilie Nordmann gehörte, die unter anderem an der Kleidungsmarke Lacoste beteiligt ist. Das Hauterive genannte Anwesen war früher der Wohnsitz des Genfer Bundesrats und späteren IKRK-Präsidenten Gustave Ador. Demnach habe sich die Prinzessin den Behörden gegenüber verpflichtet, das erworbene «Kulturerbe» zu bewahren.
Rekord bei 70 Millionen
Den Rekord für die teuerste Immobilie in Genf hält die Tochter des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew, Dinera Kulibajewa. Sie zahlte 2009 für eine Villa am Genfer See rund 70 Millionen Franken.
AFP/mw
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