Sanfte Öffnung des Schwarzparks rückt näher
Der Schwarzpark im Basler Lehenmattquartier wird voraussichtlich im kommenden Frühsommer der Bevölkerung zugänglich gemacht. Für die Park-Hirsche gibt es eine neue Futterstelle.

Die Stadtgärtnerei hat dieser Tage mit den nötigen Umgestaltungen begonnen. Vor rund 150 Jahren als Privatpark angelegt, ist das Gelände seit 1996 Eigentum des Kantons Basel-Stadt. Derzeit nehme die Stadtgärtnerei umfangreiche Pflege- und Sicherheitsarbeiten an den Bäumen im Schwarzpark vor, teilte das Bau- und Verkehrsdepartement am Freitag mit.
Danach sollen für die seit langem im Park lebenden Damhirschherde das Gehege erneuert und ein Unterstand mit Futterstelle errichtet werden. Schliesslich ist auch das Einrichtungen zusätzlicher Parkzugänge und Wege sowie von Fussgängerstegen über den St. Alban-Teich am Rand des Parks geplant, um das angrenzende Lehenmattquartier mit dem oberhalb gelegenen Gellertquartier zu verbinden. Die Erneuerung folgt dem in den vergangenen Jahren erstellten Konzept einer «sanften Öffnung».
Ein weitgehend unberührter Park
Ziel ist es, den Schwarzpark für die Bevölkerung zugänglich zu machen, dessen ursprünglichen Charakter aber nicht zu verändern. So werde der Park nur tagsüber offen sein, hiess es. Das einst als repräsentativer Privatpark gestaltete 5,5 Hektaren grosse Gelände war in den letzten Jahrzehnten weitgehend unberührt geblieben.
Die Erneuerungskosten betragen 3,5 Millionen Franken und werden dem Mehrwertabgabefonds des Kantons entnommen. 3,1 Millionen davon sind für die neuen Zugänge und Wege, die Sanierung des Baumbestandes sowie einen mittelfristig noch geplanten Kinderspielplatz vorgesehen. Der Rest soll in den ersten fünf Jahren das Gedeihen des Parks sicherstellen.
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