Sandro Brotz legt seinen Lohn offen
«Ich kann dazu stehen, gut zu verdienen.» SRF-Moderator Sandro Brotz verriet in der «Rundschau» seinen Lohn.
Seit 2012 moderiert Sandro Brotz die Rundschau beim Schweizer Fernsehen. Von seinen Interviewgästen fordert der SRF-Moderator oft Transparenz. Deshalb wolle er selbst auch transparent sein. In der Sendung vom 21. Februar verriet Brotz seinen Jahreslohn: 130'000 Franken brutto erhält er beim SRF.
Auf Twitter erklärte der Journalist später seine Beweggründe. Er könne dazu stehen, gut zu verdienen, schreibt Brotz. Trotzdem sei das Geld nie Antrieb für ihn gewesen, Journalismus zu machen. Ausserdem wolle mit der Offenlegung, die «mitunter abenteuerliche Vorstellungen» von den Löhnen beim SRF entkräften. Laut Brotz war sein früherer Lohn bei privaten Medien sogar höher. «An früheren Arbeitsorten war mein Lohn rund ein Drittel höher.»
Grund für die Veröffentlichung seinen Lohns sei die aktuelle Debatte um die Löhne der Chefärzte an den Spitälern. «Lassen sie uns die Karten auf den Tisch legen und über unsere Löhne sprechen. Als Moderator und stellvertretender Redaktionsleiter der Rundschau verdiene ich rund 130'000 Franken pro Jahr», sagte Brotz als er seinen Studiogast Thomas Hillermann, Chefarzt Anästhesie am Spital Uster begrüsste.
Bereits Reto Lipp legte 2012 seinen Lohn offen. Der «ECO»-Moderator gab an, 120'000 Franken im Jahr zu verdienen.
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