Saison für Brunners Detroit ist zu Ende
Damien Brunner und Detroit sind im Kampf um den Stanley Cup ausgeschieden. Im siebten Spiel der Viertelfinals unterliegen die Red Wings den Chicago Blackhawks mit 1:2 nach Verlängerung.
Nach einer überraschenden 3:1-Führung in der Serie mussten sich die Detroit Red Wings, siebtbeste Mannschaft des Westens, dem Qualifikationssieger doch noch beugen. Damit ist in den NHL-Playoffs mit Damien Brunner auch der letzte verbliebene Schweizer ausgeschieden. Die Blackhawks schafften es zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte, einen 1:3-Rückstand noch zu drehen.
Im entscheidenden Spiel brachte Patrick Sharp die Mannschaft aus Chicago zu Beginn des zweiten Drittels in Führung, als er einen schnellen Gegenstoss nach einer herrlichen Passkombination verwertete. Detroits Captain Henrik Zetterberg gelang nach nur 26 Sekunden im Schlussabschnitt der Ausgleich, der die Verlängerung nötig machte. Aufregung kam noch auf, als Niklas Hjalmarsson kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit den vermeintlichen Siegestreffer für die Blackhaws erzielte, der Schiedsrichter gab diesen allerdings nicht, weil er das Spiel Sekundenbruchteile zuvor wegen einer Rauferei in der Mittelzone unterbrochen hatte.
Dreieinhalb Minuten waren in der Overtime gespielt, als Brent Seabrook das Spiel und die Serie zugunsten Chicagos entschied. Die Blackhawks treffen im Halbfinal (ab Samstag) auf Titelverteidiger Los Angeles Kings mit ZSC-Teilzeitarbeiter Dustin Brown.
Brunner bester Torschütze der Red Wings im Playoff
Brunner stand in der finalen Partie etwas mehr als zwölf Minuten auf dem Eis, konnte aber sein Playoff-Punktekonto nicht mehr ausbauen. Neun Punkte machte er im entscheidenden Meisterschaftsteil, und mit fünf Treffern war er gar der beste Torschütze der Red Wings. Insgesamt erzielte er in 58 Spielen 17 Goals und 18 Assists (35 Punkte) in seiner ersten NHL-Saison, die durchaus zufriedenstellend für den Schweizer verlief.
si/fal
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