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Blick aus der Vogelperspektive: Die Stadt Thun und das Oberland.
Foto: Bruno Petroni
Landflucht. Davon sind viele kleine, abgelegene Gemeinden betroffen. Oft fehlt es an Infrastruktur, öffentlichem Verkehr, Arbeitsplätzen und Freizeitangeboten. Und damit an Zukunftsaussichten für junge Menschen. Es zieht sie deshalb in Zentren oder zumindest in Agglomerationen. Dieses Bild zeichnet auch die Bevölkerungsstatistik des Bundes aus dem Jahr 2019 für den Kanton Bern. Anders sieht die Lage in der Region Thun aus.
«In Homberg lässt es sich gut leben.»
Andreas Wittwer, Gemeindepräsident von Homberg
Im Zulgtal, aber auch im Westen von Thun gibt es überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche. Homberg verzeichnet den Spitzenwert. Dort sind 22,91 Prozent der Einwohner unter 16 Jahre (vgl. Box). Nur einen Steinwurf entfernt, in Horrenbach-Buchen, sind es 20,52 Prozent. Aber auch Zwieselberg (22,49 Prozent), Kiesen (21,84 Prozent) oder Pohlern (20,65 Prozent) liegen in dieser Kategorie deutlich über dem kantonalen Schnitt (17,29 Prozent). Am meisten Berner Kinder und Jugendliche leben übrigens in Mont-Tramelan (27,52 Prozent).
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