RUAG verhängt Kurzarbeit in Altdorf Stellenabbau geringer als angekündigt
Das Technologie- und Rüstungsunternehmen RUAG führt im Werk Altdorf per Neujahr für rund 200 von 450 Angestellten Kurzarbeit ein.
15 Mitarbeitenden wird gekündigt. Anfang Monat war wegen des Rückgangs der Aufträge noch der Abbau von 40 Stellen zur Diskussion gestanden. Die RUAG sei aber auf den Vorschlag aus dem offenen Konsultationsverfahren mit den Sozialpartnern und der Urner Regierung eingegangen, mit Kurzarbeit die Auftragsrückgänge zu überbrücken, teilte das bundeseigene Unternehmen am Donnerstag mit. Die RUAG geht davon aus, dass es sich um eine vorübergehende Auftragsbaisse handelt. Eine tiefere Kostenbasis sei aber für die Wettbewerbsfähigkeit in der EU unerlässlich, sagte RUAG-Sprecher Jiri Paukert. Für die vom Stellenabbau Betroffenen kommt der Sozialplan der RUAG zur Anwendung. Der Umfang der Kurzarbeit sei noch nicht festgelegt, sagte Paukert. Betroffene erhalten laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) aus der Arbeitslosenkasse 80 Prozent der ausgefallenen Arbeitsstunden vergütet. Die maximale Bezugsdauer wird auf Anfang 2012 von 12 auf 18 Monate erhöht.
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