Rosberg siegt – Sauber geht leer aus
Auch am GP von Brasilien dominiert Mercedes. Das Sauber-Team verpasst die Punkteränge deutlich.
Nico Rosberg hat wie im Vorjahr den Grand Prix von Brasilien gewonnen. Lewis Hamilton machte den elften Doppelerfolg des Jahres für den Mercedes-Rennstall perfekt.
Rosberg ist in der Formel 1 der Fahrer der Stunde. Zwei Wochen nach dem Triumph bei der Rückkehr der Formel 1 nach Mexiko entschied der Deutsche das interne Duell gegen seinen Teamrivalen erneut für sich. Die Basis zu seinem fünften Vollerfolg in der laufenden Saison legte der aus der Pole-Position gestartete Rosberg mit einem gelungenen Start, dank dem er Hamilton auf den ersten Metern in Schach zu halten vermochte. Hamilton vermochte sich zwar in Schlagdistanz zu halten, doch eine reelle Chance, an Rosberg vorbeizuziehen, besass der Weltmeister allerdings nie.
Hinter dem hoch überlegenen Duo von Mercedes belegte Sebastian Vettel im Ferrari mit gut 14 Sekunden Rückstand auf Rosberg Platz 3 vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen. Die leise Hoffnung bei der Scuderia, die roten Autos könnten im Rennen die leistungsmässige Differenz zu den silbernen etwas reduzieren, erfüllten sich nicht.
Mit den Startplätzen 12 beziehungsweise 13 durften sich die Fahrer des Teams Sauber, Marcus Ericsson und Felipe Nasr, durchaus Erwartungen auf Punktezuwachs hegen können. Doch aus zählbaren Ergebnissen wurde nichts - auch deshalb, weil die nach Papierform stärkere Konkurrenz keine Ausfälle zu beklagen hatten. Dazu war Ericsson kurz nach dem Start von der Strecke abgekommen und hatte derart sechs Positionen eingebüsst. Ausserdem endete eine Kollision mit Pastor Maldonado im Lotus nach halber Distanz für den Schweden mit einem Dreher. Der Venezonaler wurde als Auslöser des Zwischenfalls mit dem Zuschlag von fünf Sekunden auf seine Fahrzeit belegt.
Nasr klassierte sich in seinem ersten Grand Prix vor heimischem Publikum auf Platz 14, Ericsson blieb Rang 17. In Bezug auf die Teamwertung hatte die neunte Nullrunde für die auf Platz 8 liegende Equipe von Sauber keine Auswirkungen, denn auch die Fahrer des neuntplatzierten Rennstalls McLaren, Fernando Alonso und Jenson Button, gingen leer aus. Vor dem Saisonfinale liegt Sauber weiterhin neun Punkte vor McLaren.
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