Rolf Lappert gewinnt Schweizer Buchpreis
Der Autor erhält den mit 50'000 Franken dotierten Preis für sein Buch «Nach Hause schwimmen».
Lapperts Buch erzählt die Geschichte von Wilbur und von seinem schwierigen Weg zum Erwachsenwerden. Neben ihm nominiert waren Lukas Bärfuss mit «Hundert Tage», Anja Jardine mit «Als der Mond vom Himmel fiel», Adolf Muschg mit «Kinderhochzeit» und Peter Stamm mit «Wir fliegen». Sie erhalten ein Preisgeld von je 2500 Franken.
Die Fachjury, bestehend aus Martin Ebel, Sandra Leis, Manfred Papst, Hans Ulrich Probst und Martin Zingg hatte die fünf Finalisten aus 84 eingereichten Titeln ausgewählt.
Bereits für den deutschen Buchpreis nominiert
Rolf Lappert wurde 1958 in Zürich geboren und machte eine Ausbildung zum Grafiker. Zwischen 1996 und 2004 arbeitete er als Drehbuchautor, unter anderem für die Serie «Mannezimmer» des Schweizer Fernsehens. Heute lebt Rolf Lappert als Autor in Irland.
Mit «Nach Hause schwimmen» war er ausser für den Schweizer auch für den Deutschen Buchpreis nominiert gewesen, den schliesslich Uwe Tellkamps «Der Turm» gewann.
SDA/rb
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