Roger Federer, der ewige Optimist
Der 38-Jährige blickt mit Stolz zurück auf Wimbledon – und startet mit neuem Elan ins US Open.

Wer sich in den letzten Tagen und Wochen umhörte bei Federer-Fans, blickte in leere Gesichter. Oder erntete ein resigniertes Kopfschütteln. Er habe versucht, das Rublew-Spiel zu schauen, dann aber schnell wieder abschalten müssen, sagte einer. Nicht, weil Federer so schlecht gespielt habe. Sondern, weil er gleich wieder an den Wimbledon-Final erinnert worden sei, an die verpassten Matchbälle seines Lieblings. Und das habe ihm zu sehr wehgetan.