Rieter-Aktionäre stimmen über Aufteilung des Konzerns ab
Die Aktionäre der Industrieholding Rieter entscheiden am heutigen Mittwoch über die Aufteilung des Konzerns in zwei separate Gesellschaften.
Die Abstimmung ist Teil der ordentlichen Generalversammlung in Winterthur. In einem Monat soll die bisherige Rieter-Autosparte unter der Bezeichnung Autoneum ein eigenes, an der Zürcher Börse kotiertes Unternehmen werden. Der Textilmaschinenbau behält in einem eigenständigen Konzern den über 200 Jahre alten Traditionsnamen Rieter. Beide Unternehmen behalten ihren Sitz in Winterthur. Die Aufteilung wurde am 22. März bekannt gegeben. Die Textilmaschinensparte und das Autogeschäft, das den grossen Herstellern Lärm- und Hitzeschutzdämmungen liefert, operierten schon heute weitgehend separat voneinander, begründete Verwaltungsratspräsident Erwin Stoller den Aufteilungsplan. Stoller versprach, dass durch die Aufteilung keine Stellen gestrichen würden. Zwei wichtige Grossaktionäre, die Industriellen Peter Spuhler und Michael Pieper, sind mit dem Plan einverstanden. Beide unterstützen zudem mit einem Darlehen von je 12,5 Millionen Fr. die neue Gesellschaft Autoneum.
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