Reyes' Reifen platzte bei 237 km/h
Der spanische Fussballer war zu schnell unterwegs, verlor die Kontrolle über sein Auto und krachte in eine Baustelle.
Zwei Tage nach dem tödlichen Autounfall des früheren spanischen Nationalspielers José Antonio Reyes ist die Unfallursache offenbar geklärt. Der ehemalige Real-Madrid- und Arsenal-Spieler sei in seinem Luxuswagen mit 237 Stundenkilometern auf einer Autobahn in der Nähe seiner Heimatstadt Utrera nahe Sevilla unterwegs gewesen, als ein Reifen platzte, berichtete die Zeitung «Mundo Deportivo» am Montag unter Berufung auf Polizeiangaben. Das Auto sei von der Strasse abgekommen und kurz darauf in Flammen aufgegangen, hiess es. Reyes wurde 35 Jahre alt.
Der ehemalige Spieler des FC Sevilla, der zuletzt beim Zweitligisten UD Extremadura gespielt hatte, war Medienangaben zufolge auf dem Rückweg vom Training. Bei dem Unfall war auch ein Familienangehöriger ums Leben gekommen. Ein weiteres Familienmitglied werde – entgegen anderslautender Meldungen vom Samstag – weiter schwer verletzt im Krankenhaus behandelt, berichtete die Zeitung «Marca». Zunächst hatte es geheissen, der Mann sei ebenfalls gestorben.
Am Sonntagabend hatten Fans und Wegbegleiter bei einer öffentlichen Totenwache im Stadion Sánchez-Pizjuán in Sevilla Abschied von dem Flügelspieler genommen. Reyes wurde 35 Jahre alt und hinterlässt drei Kinder. Mit Sevilla und Atlético Madrid triumphierte er insgesamt fünfmal in der Europa League.
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