Resolution soll Musiker aus Drittstaaten retten
Der Basler Grosse Rat setzt sich für Musikerinnen und Musiker aus Nicht-EU-Staaten ein, denen der Verlust der Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung droht.
Das Parlament verabschiedete am Mittwoch eine Resolution, die den Betroffenen einen Aufenthalt bis mindestens Ende 2015 sichern will.
Gemäss der von der SP eingebrachten Resolution soll sich die Basler Regierung zudem beim Bundesrat dafür einsetzen, dass freischaffende Künstler aus Drittstaaten in der Schweiz praxisgerecht tätig sein können. Das aktuell geforderte Anstellungspensum von 75 Prozent sei nicht praxistauglich, hiess es im Parlament.
Beschlossen wurde die Resolution mit 70 gegen 16 Stimmen bei fünf Enthaltungen. Das nötige Zweidrittelsmehr wurde damit erreicht. Im Visier hat die Resolution hochspezialisierte Musikerinnen und Musiker insbesondere aus dem Umfeld der Musik Akademie Basel, denen bisher nicht gesetzeskonforme Bewilligungen erteilt worden waren.
SDA/jg
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