Republikaner bringen Feministinnen in die Zwickmühle
In Sachen Abtreibung geht es in den USA nicht immer nur um Gott und Freiheit. Seit neustem sorgen sich Konservative um ungeborene Mädchen. Um «vorgeburtliche Diskriminierung».
Die Debatte ist alt, die Positionen sind bezogen, seit Jahrzehnten: Hier die Abtreibungsgegner, für die ein Schwangerschaftsabbruch gotteslästerlich, mörderisch oder psychologisch gefährlich ist. Dort die Abtreibungsliberalisierer, die auf Familienplanung, Selbstbestimmung der Frau und medizinische Sicherheit pochen.