Reisemüde Skandinavier machen Kuoni zu schaffen
Der Reisekonzern hat im ersten Halbjahr Geld verloren. Der Höhenflug an der Börse ist vorüber.

Inszwischen ist man froh, wenn man das letztjährige Gewinnniveau überhaupt halten kann: Kuoni-Hauptsitz in Zürich. Foto: Keystone
Es war ein Einstand nach Mass für Peter Meier gewesen. «Turnaround geschafft», durfte der frisch gekürte Kuoni-Chef diesen März verkünden. Nach vollzogenem Umbau war dem Reisekonzern 2013 der Sprung in die schwarzen Zahlen geglückt. 62 Millionen Franken hoch war der Gewinn im letzten Geschäftsjahr.